Emder CDU-Kreisvorstand fordert weitere Kindergartenplätze
Der Kreisvorstand der Emder CDU möchte mehr Kindergartenplätze schaffen und stellt das „Emder Modell“ auf den Prüfstand. Der Kreisvorstand ruft den Emder Stadtrat dazu auf, noch in diesem Jahr entsprechende Anpassungen beim Emder Modell zu beschließen. Die Christdemokraten fordern Korrekturen für das Kindergartenjahr 2025/2026 und streben an, sich an der Landesvorgabe von 25 Kindern pro Kindergartengruppe zu orientieren, sofern bauliche Voraussetzungen in den Einrichtungen dies zulassen.
„Das bekannte Problem mangelnder Betreuungsplätze ist immer noch akut. Daher sollten wir alles in
unserer Macht Stehende tun, um mehr Kindern den Zugang zu Kindergärten zu ermöglichen!“, betonte
der Kreisvorsitzende Wilke Held.
Auf der jüngsten Kreisvorstandssitzung wurde das Thema intensiv erörtert. Dabei wurde auch die
Herausforderung diskutiert, den Emder Haushalt zu konsolidieren und gleichzeitig Mittel für notwendige
Sanierungen in Kindertagesstätten und qualitativ hochwertige Angebote für Familien bereitzustellen.
„Wir sind uns bewusst, dass unser Vorschlag Erzieherinnen und Erziehern, Eltern und auch unseren
Kindergarten-Kindern viel abverlangt. Gleichzeitig sehen wir in unserem Vorschlag einen konkreten
Ansatzpunkt, um unversorgten Kindern und ihren Eltern konkret zu helfen und dabei finanzielle
Realitäten zu berücksichtigen.“, betonte der CDU Kreisverband abschließend.